Frischer Wind in den Segeln -Jugendcrew geht in die nächste Runde
Nach zwei Jahren intensiver Arbeit übergibt die Jugendcrew das Steuer an eine neue Mannschaft. Die Jugendcrew ist ein eigenständiges Gremium der Heinrich-Dammann-Stiftung, das über Fördergelder für Jugendprojekte entscheidet. Die Jugendlichen haben sich in ihrer selbst entwickelten Geschäftsordnung eine Amtszeit von zwei Jahren vorgegeben.
Nun ist es Zeit, die nächste Runde an Bord zu lassen.
Es liegen zwei arbeitsreiche Jahre hinter den elf jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Als erste Jugendcrew überhaupt haben sie die Förderausschreibung entwickelt, die ersten Anträge gesichtet, alle Abläufe und Prozesse gemeinsam mit der Heinrich-Dammann- Stiftung entwickelt. „Es war ein Experiment der gelebten Partizipation“, so Thomas
Schlichting, Geschäftsführer der Stiftung. „Wir sind auf ganzer Linie zufrieden mit dem Ergebnis“, so Schlichting weiter. 21 Förderanträge sind bei der Jugendcrew eingegangen. Die Jugendlichen haben die Anträge nach eigens entwickelten Kriterien bewertet und standen den Projekten auch als Paten und Patinnen zu Seite. Unterstützt wurden sie dabei nach Bedarf
von der Cluster Sozialagentur. Da die Amtszeit zwei Jahre beträgt, begannen die Mitglieder der Jugendcrew im März mit der Werbung für die Nachbesetzung. 16 Bewerbungen sind eingegangen, elf junge Menschen
wurden schließlich von den Mitgliedern der aktuellen Jugendcrew, von zwei Vertreterinnen des Stiftungsvorstands sowie von Thomas Schlichting gewählt. Zwei Mitglieder der aktuellen Crew haben sich erneut aufgestellt, sodass der Wissenstransfer gewährleistet ist. Außerdem hat die ehemalige Jugendcrew ihre Aufgaben im September an einem Wochenende
der neuen Gruppe übergeben. Jetzt heißt es „Leinen los und Segel setzen“ für die neue Jugendcrew.
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Herz und Verstand
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