Vermittlung für ein Residenzformat auf den Hildesheimer Wallungen

Das Projekt „Vermittlung für ein Residenzformat auf den Hildesheimer Wallungen“ startete im April als dreimonatige Arbeitsphase. In Kleingruppen entwickelten Bachelorstudierende der Universität Hildesheim Vermittlungsformate für das regionale Festival Wallungen.

Die Hildesheimer Wallungen sind ein Festivalhöhepunkt in der Region und finden im Zweijahresrhythmus statt. Studentische Kunstvermittler*innen sollten Treffpunkte zur Begegnung schaffen. Im Rahmen des Residenzformats von PENGO Germany entwickelten die Studierenden mit den Künstler*innen eigenständig Vermittlungsangebote für das Festival. Dabei erfolgte eine Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus Ost- und Westafrika.

Die theoretische Basis des Seminars leitete Julia Speckmann vom Institut für Kulturpolitik an. Sarah Ben Bornia, Mitglied des Wallungen Leitungsteams, betreute die Praxisanteile.

Im Juni wurden die entwickelten Vermittlungskonzepte auf den Wallungen präsentiert. Sieben Projekte wurden umgesetzt, darunter „Power of Food“ mit Dr. Shadrach Teryila Ukuma, „Under my Umbrella“ mit itsmdnyght und „Postcards for Lily“ für Lily Kadima.

Trotz Herausforderungen wie der Abwesenheit einiger Residenzteilnehmenden und Schwierigkeiten mit Visa zeigte die Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Künstler*innen und dem Wallungen-Team positive Effekte. Durch die erarbeiteten Workshops und gemeinsame Koch- und Musikaktionen konnte das Festival seine Niederschwelligkeit noch ausbauen und die Studierenden haben erste bezahlte Projekte in ihren zukünftigen Karrieren als Kulturvermittler*innen umgesetzt.

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