Schredder des Theaterhaus Hildesheim mit „Lust“
Ein Gefühl, was uns durchdringt, wenn die Freude über das pure Dasein dann die Vernunft besiegt. Wenn es einmal durch den Körper bis in die Fingerspitzen kribbelt und das Blut in den Ohren rauscht. Ein Atemzug – aussetzen. Weich und warm und wohlig, aufgekratzt und hibbelig. Lust, die mich zu dir zieht und uns gemeinsam das Leben zelebrieren lässt. Und wir können uns etwas unter Lust vorstellen, weil wir sie in all ihren Facetten spüren können. Und da sind die Bilder, die dann wieder alles so kompliziert machen. Medien, die uns Lust vorschreiben, die sagen, dass das jetzt was mit Geschlecht zu tun hat und was zum Lustgewinn getan werden sollte. Und warum ist das bitte schlimm, wenn ich jetzt keine Lust habe?
Seit 2009 bietet das vorrangig studentisch geführte Festival eine Bühne für theatrale Erstlingswerke mit dem Fokus auf Partizipation der Teilnehmenden an allen Produktionsprozessen. Unterstützt werden die Events von einem Mentoring professioneller Kulturschaffende.
Es spielten b., elenapatrowna, 4%gesellig und Frauen die Rauchen unter der Leitung von Leonie Lunkenheimer, Franziska Niehaus und Anna Sacher.
Fotos: Kathinka Schröder
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