„Mein Freiwilliges Soziales Jahr beim TSV Söhlde“ von Leonie Lassalle

Im Rahmen der Wurzelpflege fördert die Heinrich-Dammann-Stiftung seit zwei Jahren eine FSJ-ler Stelle beim TSV Söhlde. Diese Stelle dient dazu, die sportlichen Angebote für Jugendliche zu unterstützen und zu erweitern. Hier der Bericht von Leonie Lasalle, die bis zum Sommer 2019 tätig war.

Mein Freiwilliges Soziales Jahr beim TSV Söhlde

 

Erst einmal zu mir: mein Name ist Leonie Lassalle, ich bin inzwischen 19 Jahre alt und bin in Hoheneggelsen aufgewachsen. Ich habe einige Sportarten ausprobiert, bis ich beim Wing Chun hängen geblieben bin, was ich 10 Jahre gemacht habe bis ich Fußball für mich entdeckte. Als sich meine Schulzeit dem Ende näherte, stellte sich die Frage, was ich nach dem Abitur machen möchte. Ich erkundigte mich und habe mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden. Über einen Freund meines Bruders, der ebenfalls sein FSJ beim TSV Söhlde und dessen derzeitigen Kooperationspartner Eintracht Hildesheim von 1896 e.V. absolvierte, wurde ich auf den TSV aufmerksam und habe denselben Weg eingeschlagen.

 

Am 01.08.2018 ging es dann los. Die Hälfte meiner Arbeitszeit verbrachte ich in Söhlde, wo ich bei der U6 und der U12 das Fußballtraining unterstützte, beim Kinderturnen zusah, wie Kinder sich vom Krabbel- bis Grundschulalter austobten und beim Trampolinturnen die Kinder bewunderte, die jede Woche neue Tricks lernten, die restliche Zeit in Hildesheim.

 

Am Anfang war ich noch nervös, wusste nicht, was mich erwartet und war sehr aufgeregt.Wie sollte ich mir jemals die Namen so vieler Kinder merken? Im Laufe des Jahres wurde ich immer selbstbewusster. Wenn ich Fragen hatte, konnte ich mich immer an die Übungsleiter und Trainer wenden und ich fühlte mich schnell aufgenommen. Auf den Seminaren und durch die Arbeit mit so vielen Menschen habe ich viel dazu gelernt. Im Winter verbrachte ich dann einige Wochenenden in der Sporthalle, wo ich bei den Turnieren und Punktspieltagen half und den Kindern bei ihren Spielen zuschaute. Das Jahr verging schnell und schon waren die 12 Monate meine Freiwilligendienstes vorüber.Zum Abschluss stand der Heinrich-Dammann-Cup bevor. Zwar war ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr die FSJlerin des Vereins, doch war es selbstverständlich für mich, dort zu helfen.

 

Ich habe in diesem Jahr viel dazu gelernt. Sowohl von den Kindern, als auch den Eltern, den Übungsleitern und Trainern und von meinen Kollegen.

 

Ich möchte mich bei allen für das schöne Jahr bedanken!

Leonie Lassalle

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Herz und Verstand

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