10-jähriges Jubiläum des Geschäftsführers der Heinrich-Dammann-Stiftung

Hildesheim, 23.04.2025
Zehn Jahre Leitung mit Haltung: Thomas Schlichting prägt die Heinrich-Dammann-Stiftung
 
Am 17. April 2025 gab es in der Geschäftsstelle der Heinrich-Dammann-Stiftung Anlass zur Freude: Die Gremienmitglieder überraschten Geschäftsführer Thomas Schlichting am Donnerstagmittag – genau zehn Jahre, nachdem er sein Amt angetreten hatte.
Am 17. April 2015 übernahm Schlichting die neu geschaffene Position der Geschäftsführung und prägte die Stiftung seither maßgeblich. Mit strategischem Weitblick, einem feinen Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen und dem Stifterwillen stets im Blick, hat er die Heinrich-Dammann-Stiftung weiterentwickelt und gestärkt. Besonders die Belange junger Menschen standen für ihn dabei immer im Mittelpunkt.

„Jugend ist unsere Zukunft“ – dieser Leitsatz des Stiftungsgründers Heinrich Dammann ist auch Schlichtings Überzeugung.

In der Anfangszeit seiner Berufstätigkeit war der Diplom-Religionspädagoge selbst in der offenen und kirchlichen Jugendarbeit tätig. Bevor er zur Stiftung kam arbeitete er als Leiter einer Arbeitsstelle Fundraising und beriet auch dort schon Stiftungen in ihren Aufbauphasen und begleitete diese geschäftsführend. Mit seinem Start bei der Heinrich-Dammann-Stiftung verband sich für ihn der Wunsch, diese vielfältigen Erfahrungen zu bündeln und gezielt einzusetzen – für die Stärkung und Förderung der Jugendarbeit in Niedersachsen, insbesondere in der Landeskirche. „Ich bin damals angetreten, weil ich überzeugt war, dass Stiftungen mehr sein können als reine Förderinstitutionen – sie können Impulsgeber sein“, sagt Schlichting rückblickend.

Unter seiner Leitung hat sich die Heinrich-Dammann-Stiftung deutlich weiterentwickelt. So hat er unter anderem die Jugendcrew ins Leben gerufen – ein Gremium junger Menschen, das über einen eigenen Förderetat selbstständig entscheidet. Neben der Jugendcrew initiierte Schlichting zahlreiche eigene Projekte und Programme, die nicht nur finanzielle Mittel bereitstellen, sondern die Jugendlichen auch mit projektbegleitenden Support-Teams in ihren Projekten unterstützen.

Die Zahl der Projektanträge wuchs stetig – auch, weil Schlichting interne Strukturen überarbeitete, das Team ausbaute und die strategische Ausrichtung der Stiftung schärfte. Kolleg*innen schätzen besonders seine inspirierende und wertschätzende Art sowie seine Offenherzigkeit gegenüber neuen Ideen und Impulsen.
Auch jenseits seiner Tätigkeit als Geschäftsführer ist Thomas Schlichting engagiert. Neben Lehraufträgen an Hochschulen ist er als Referent im Bereich Aus- und Fortbildung im Fundraising- und Stiftungsbereich tätig und engagiert sich ehrenamtlich u. a. im Aufsichtsrat einer Wohnungsbaugenossenschaft und in Gremien des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.

In der Rückschau sagt er:

„Was mich trägt, ist der Sinn unserer Arbeit – und das Vertrauen in die Menschen, mit denen wir sie gestalten.“
Auch nach zehn Jahren sprudelt Schlichting vor Ideen. Aktuell plant die Stiftung ein neues Förderprogramm speziell für die evangelische Jugend, um weiterhin partizipative Jugendprojekte zu ermöglichen.

„Wir stehen an einem spannenden Punkt – und ich freue mich darauf, die kommenden Jahre weiterhin aktiv mitzugestalten“, so Schlichting.

Wir fördern
Herz und Verstand

Wir fördern
Herz und Verstand.